Marketing: Bekanntmachung & Nutzergewinnung

Materialien wie Flyer, Broschüren etc. können für die allgemeine Aufmachung des geplanten Sharing-Betriebs genutzt werden. Wichtig ist die Berücksichtigung der geplanten Nutzer-Gruppen. Bei geschlossenen Nutzergruppen ist die direkte Ansprache durch Mails oder eigens eingerichteten Treffen nützlich, um Interessierende zu erreichen und nachhaltig für das Sharing-Angebot zu gewinnen. Öffentliche Nutzergruppen sind über physische Informationen, die in der unmittelbaren Umgebung der Sharing-Stationen ausgeteilt werden, zu erreichen. Dazu kommen Anzeigen in Lokalzeitungen und online bei Social Media etc..
Ein weiterer Weg, um Nutzergruppen zu erschließen und das Angebot lokal vorzustellen und bekannter zu machen, ist der Weg über Vereine, Genossenschaften, Interessensgruppen und ähnliche, die am Ort des Sharing-Betriebs ansässig sind.

Überzeugen

  • Verfügbarkeit für Alltagsfahrten ab einem Verhältnis von einem Fahrzeug auf circa zehn Nutzer:innen ausreichend
  • Bis zu einer Nutzung bis zu 12.000 km im Jahr ist Car-Sharing lukrativer
  • Statt eines eigenen, ein Sharing-Fahrzeug zu benutzen, kann die persönliche Freiheit erhöhen
  • Versicherung, Reparatur, TÜV, Wartungspflege sind Sorgen und Beschäftigungen, die einen mindestens unterbewusst auf Trab halten und mit der Nutzung von Sharing Fahrzeugen wegfallen

Die Nachfrage für das Sharing-Angebot ermitteln

Partizipation

  • Direkter, persönlicher Austausch mit Mitgliedern und interessierten Nutzer*innen
  • Mitgestaltung durch definierten und bekannten Nutzer:innen-Kreis
  • Grundbeiträge zur Deckung der Fixkosten gemeinsam finden
  • Solidarisches Beitrags-System möglich

Partnerschaft

  • Direkter, persönlicher Austausch mit interessierten anderen Organisationen
  • Natürlicher Nutzer:innen Kreise erschließen
  • Passende Tarife und Beiträge definieren
  • Risiken auf mehrere Schultern verteilen