Inselwerke Ladesäulen
BürgerLadenetz
Anbieter
Inselwerke eG
Angebot
Ladeinfrastruktur
Ort
Eberswalde
Landkreis
Barnim
Fahrzeuge / Ladepunkte
Ca. 200 Ladepunkte
Kontakt
Frank Haney
Das Angebot
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Die Inselwerke engagieren sich bereits seit 2016 als Dienstleister im Bereich Ladeinfrastruktur für Elektroautos. Sie begleiten bei allen Schritten von der Planung über die Errichtung bis zum Betrieb der Ladepunkte, um ein nutzerfreundliches und normkonformes Ladeangebot zu schaffen. So wurden bisher für verschiedene Auftraggeber insgesamt über 200 Ladepunkte realisiert. Hier handelt es sich überwiegend um 22 kW AC Typ2 Ladestationen. Der Zugang zu den Ladestationen erfolgt zumeist über eine Ladekarte oder eine Lade-App von Drittanbietern. Diese sind mit den Inselwerken über ein europaweites Roaming angebunden. Zusätzlich berät und unterstützten die Inselwerke Energiegenossenschaften im Bereich Ladeinfrastruktur. Realisiert wurden bisher unter anderem ca. 50 öffentliche Ladepunkte im Rahmen des Usedomer Ladenetzes, ca. 100 Ladepunkte in ganz Deutschland im Rahmen des BürgerLadeNetzes zusammen mit den Bürgerwerken, ca. 30 Ladepunkte für das Barnimer Ladenetz. Die Aktivitäten reichten hier von Planung und Entwicklung über Errichtung bis hin zu Betrieb und Service.
Erfolgsfaktoren und Besonderheiten
Die Verantwortlichen der Inselwerke eG haben viel ehrenamtliches Engagement in die Entwicklung des Projektes gesteckt und dabei viel Know-how erworben. Das Personal arbeitet nun aber Hauptamtlich, welches von hoher Bedeutung für die professionelle Umsetzung eines Ladenetzes ist. Der enge Kontakt zu den potenziellen Standortpartnern und das damit einhergehende Vertrauen hat sich insbesondere am Anfang als wesentlicher Erfolgsfaktor erwiesen. Weiterhin ist die starke Kooperation mit der Bürgerwerken eG und deren Mitgliedsgenossenschaften ein Erfolgsfaktor. Durch die Unabhängigkeit der Inselwerke gegenüber großen Marktanbietern, entsteht durch das Bürgerladenetz eine gute Alternative für Kommunen und Unternehmen. Die starke regionale Bindung der kooperierenden Genossenschaften ermöglicht es, besser auf die Bedürfnisse der Standortpartner und Ladekunden einzugehen. Die Projekte finanzieren sich durch eine Mischung aus öffentlicher Förderung, Genossenschaftsanteilen und Nachrangdarleh
Hürden, Hindernisse und Risiken
Der Aufbau des Ladenetzes erfordert sowohl technisches als auch rechtliches Know-How. Dieses Wissen muss auch stetig aktualisiert werden, da es sich um einen recht jungen Markt handelt, der gerade erst reguliert wird. Durch die dynamische Marktentwicklung muss auch die Hardware und Software stetig aktualisiert werden, welches teilweise erhebliche Mehrkosten mit sich bringt. Durch Kooperationen mit jungen Marktakteuren konnten diese Hürden gemeistert werden. Neuland war der Anschluss der Ladesäulen für Elektriker, welche anfänglich hohe Risikozuschläge erhebliche Mehrkosten. Hier haben die Inselwerke Weiterbildungen für Elektriker organisiert.