E-Carsharing für Studierende
E-Carsharing für Studierende
Kurzbeschreibung
Zielgruppe(n)
Beschreibung des Problems, des Ziels und der Vision
Das Semesterticket bietet eine gute Möglichkeit für Studierende mobil zu sein. Doch manche Reiseziele lassen sich mit dem ÖPNV schwer erreichen und der Transport von größeren Gegenständen ist dort schwierig. e-Carsharing bietet die Möglichkeit als Ergänzung zum Semesterticket das Mobilitätsangebot zu erweitern.
Geeigneter Kontext und wichtige Voraussetzungen
Voraussetzung für e-Carsharing für Studierende ist der Wille der Universität oder des AStAs das Mobilitätsangebot für die Studierenden zu erweitern. Außerdem muss es von engagierten Studierenden vorangetrieben werden. Insbesondere dort wo Hochschulen nicht in urbanen Gebieten liegen, kann ein geeigneter Kontext für ein solches Projekt sein.
Risiken
Wenn die Initiative nicht von der Universität oder den Studierenden selbst ausgeht ist es meist schwierig ein solches Pilotprojekt zu realisieren. Je nach Umfang des Projektes ist eine öffentliche Ausschreibung notwendig. Bekommt ein anderer Carsharing Anbieter den Zuschlag bei der Ausschreibung ist eventuell schon viel Planungsaufwand bei der Genossenschaft entstanden.
Finanzierung und Kooperation
Bei dieser Art des Carsharing handelt es sich um ein Vollkosten-Modell. Die kompletten monatlichen Fixkosten werden durch die Universität abgedeckt. Das e-Carsharing wird idealerweise über die Semestergebühren finanziert und den Studierenden zu einem günstigen Preis zur Verfügung gestellt. Die Studierenden bezahlen dann nur noch geringe nutzungsabhängige Gebühren für Fahrzeit und Kilometer.