Nachbarschafts-E-Carsharing

Nachbarschafts-E-Carsharing

Kurzbeschreibung

Bei einem nachbarschaftlichen Sharingangebot, z.B. einem E-Carsharing, ist die Idee einerseits, dass eine Station bzw. Fahrzeuge möglichst nah an den Nutzenden sind, also in der Nachbarschaft. Üblicherweise ist das ein Radius von wenigen hundert Metern um eine Station. Andererseits spielt der Nachbarschaftsgedanke eine wichtige Rolle und die Nutzenden oder Teile davon verstehen sich idealerweise als Gemeinschaft.

Zielgruppe(n)

Alle Anwohner*innen (oder Quartierbewohner*innen) in einer Nachbarschaft bzw. einem kleinen Umkreis um eine Station

Erfolgreiche Umsetzung des Konzepts:

Beschreibung des Problems, des Ziels und der Vision​

Autos werden wenig genutzt, stehene viel rum. Sehr hoher motorisierter Individualverkehr, vor allem im ländlichen Raum. Ziel: kein anonymes Angebot. Kommunikation zwischen Nutzenden, ggf. ein geteiltes bzw. gemeinsames Verantwortungsgefühl für das Mobilitätsangebot. Keine bloße Inanspruchnahme einer Dienstleistung wie bei kommerziellen Anbietern. (Noch fertig stellen)

Geeigneter Kontext und wichtige Voraussetzungen

Ein nachbarschaftliches Sharingangebot bietet sich insbesondere dort an, wo
aufgeschlossene Leute, die bereit für eine geteilte Mobiltiät sind. Außerdem möglichst viele Menschen mit unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnissen, z.B. Familien, junge Menschen, Senior*innen und weitere. Bestenfalls ändern sich gerade Lebensumstände, dann bietet sich ein besonders gutes Möglichkeitsfenster (Kinder ziehen aus, Ruhestand etc.) (Noch fertig stellen)

Risiken

Das Risiko bei diesem Konzept liegt in erster Linie in einer zu geringen Auslastung der Fahrzeuge und der damit einhergehenden Gefahr eines nicht kostendeckenden Betriebes. (Noch fertig stellen)

Finanzierung und Kooperation​

Zusammenarbeit mit Gemeinde, Unterstützung, lokale Vereine / Verbände, die das Vorhaben unterstützen. Finanzierung über Förderung oder Stiftungen, idealerweise lokale Stiftungen (Noch fertig stellen)